FORUM EUROPAEUM 797

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Forum-Europaeum

Bedingt durch die anhaltende Corona-Pandemie muss leider die für den 28. Januar 2022 terminierte Veranstaltung “FORUM EUROPAEUM 797” ausfallen.

Wie kam es zur Idee zu solch einer Veranstaltung? Beim letztjährigen römischen Europaprojekt “ITER EUROPAEUM” wurde unsere Bruderschaftskirche besonders hervorgehoben mit der Benennung als “Kirche der Europäischen Union” in Rom. Wir verdanken dies der Tatsache, dass Kaiser Karl der Große als “Vater Europas” im Jahre 797 den Campo Santo Teutonico gegründet hat.

Im Vorstand der Bruderschaft wurde daraufhin bald die Idee diskutiert, jeweils am 28. Januar, dem Todes- und Gedenktag von Karl dem Großen, eine Gedenkfeier unter dem Titel “FORUM EUROPAEUM 797” zu formieren. Die liturgische Feier sollte im Petersdom auf der Krönungsplatte von Kaiser Karl dem Großen beginnen und dann mit der Prozession zu unserer Kirche führen. Als weiterer Höhepunkt war für heute ein Vortrag von Altbundespräsident Christian Wulff zu einem europäischen Thema vorgesehen. 

Nun hoffen wir, dass wir in der Bruderschaft diese Idee über die Pandemie hinaus wachhalten und künftig realisieren können. 

Anlässlich der 100jährigen Jubiläumsfeier der Gründung des Priesterkollegs am 30. Oktober 1976 sagte der Kölner Erzbischof, Joseph Kardinal Höffner: “Der Campo Santo Teutonico hat immer europäisch gedacht. Das muss so bleiben, und zwar mit dem Blick auf das ganze Europa, nicht auf das kleine Europa der Politiker. Für das Kolleg gibt es keine eisernen Vorhänge. Wir stehen vor der Frage: Welche geistigen Kräfte werden dem kommenden Europa das Antlitz geben? Ein rein technokratisches Europa hätte keinen Bestand. Welches Menschenbild wird Geltung gewinnen? Die Geschichte Europas ist seit je von der Achtung vor der Würde des Menschen, von der persönlichen Verantwortung, von der Entscheidung- und Gestaltungsfreiheit bestimmt worden. Werden sich diese Grundwerte durchsetzen, oder wird der Kollektivismus, die Leibeigenschaft des industriellen Zeitalters das Europa der Zukunft beherrschen? Das Priesterkolleg am Campo Santo Teutonico schließt junge Menschen verschiedener europäischer Völker zu Gemeinschaft zusammen: ein Bild des kommenden, geeinten, ganzen Europas.”

 

Dr. Konrad Maria Ackermann wird ab September 2021 das Bischöfliche Sekretariat der Diözese Regensburg leiten. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gab seine Ernennung am 13. April bekannt. Konrad Ackermann wurde 2011 im Regensburger Dom St. Peter zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Oberviechtach tätig. Seit 2015 war er Mitglied und ab April 2019 Vizerektor unseres Päpstlichen Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico. Er studierte in seiner römischen Zeit an der Pontificia Universitas Lateranensis und promovierte zum Thema „Die sacra potestas im Werk von Alfons Maria Stickler und Klaus Mörsdorf. Rechtssystematische Überlegungen zur Möglichkeit einer Mitwirkung von Laien an der kirchlichen Regierungsgewalt“. Zudem studierte er zwei Jahre am Päpstlichen Gerichtshof der Römischen Rota und wurde dort zum Prokurator ernannt.
Dr. Konrad Maria Ackermann wird ab September 2021 das Bischöfliche Sekretariat der Diözese Regensburg leiten. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gab seine Ernennung am 13. April bekannt. Konrad Ackermann wurde 2011 im Regensburger Dom St. Peter zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Oberviechtach tätig. Seit 2015 war er Mitglied und ab April 2019 Vizerektor unseres Päpstlichen Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico. Er studierte in seiner römischen Zeit an der Pontificia Universitas Lateranensis und promovierte zum Thema „Die sacra potestas im Werk von Alfons Maria Stickler und Klaus Mörsdorf. Rechtssystematische Überlegungen zur Möglichkeit einer Mitwirkung von Laien an der kirchlichen Regierungsgewalt“. Zudem studierte er zwei Jahre am Päpstlichen Gerichtshof der Römischen Rota und wurde dort zum Prokurator ernannt.

2021 Iter Europaeum - Besuch des Präsidenten des Europäischen Parlaments David Sassoli