Sr. Maria Lucindis findet ihre letzte Ruhestätte im Campo Santo Teutonico

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Sr. Maria Lucindis wurde 1939 als Maria Susanne Stock in Ihringshausen bei Kassel geboren, trat 1958 in den Missionsschwesterorden der Palottinerinnen ein und widmete sich über Jahrzehnte hinweg, auch als Dienstleiterin, intensiv der Krankenpflege. Dem Wunsch folgend, ihr Leben dem Gebet an verschiedenen Orten der Welt zu widmen, löste sie sich aus der Ordensgemeinschaft, lebte seit 2010 in Rom und folgte dem inneren Ruf, dort zu sein, wo Bernini’s steinerne Kolonnaden Gläubige, Audienzbesucher und Touristen umarmen. Tagaus und tagein. Ihre ganz eigene, stille, beharrliche Präsenz, ihr freundlich antwortendes Lächeln von irgendwo weit her, ihre Krankheit und körperlichen Beschwerden, ihre Verschlossen- und Unerreichbarkeit bleiben in der Erinnerung Vieler.

Sr. Maria Lucindis verstarb am 11. März in einem Zimmer in der Ordensprokura bzw. dem Gästehaus des Palottinerinnenordens am Hang des Gianicolo. Am 15. März fand sie in der Pilgergruft des Campo Santo Teutonico ihre letzte Ruhestätte.

"Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel." Lk. 2, 30-32

Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe.